Förderkredite für Immobilienkäufer und Bauherren bleiben attraktiv

Für potentielle Immobilienkäufer und Bauherren sind Förderkredite eine interessante Geschichte. So hat die Förderanstalt, die KfW-Bankengruppe, vor kurzem noch einmal ihre Konditionen für vier Wohnraumprogramme um bis zu 0,25 Prozentpunkte gesenkt.

Dadurch sind die KfW-Kredite teilweise zu Konditionen von weniger als einem Prozent erhältlich. Beim Programm 153 für energieeffizientes Bauen starten die Zinsen nun schon ab 0,75 Prozent. Beim Wohneigentumsprogramm, über das bis zu 50.000 Euro abgerufen werden können, beginnen sie aktuell ab 1,16 Prozent effektiv.

„Die Förderungen kommen für nahezu alle Eigennutzer sowie Käufer in Frage, die in energiesparende Immobilien investieren oder eine Bestandsimmobilie energetisch sanieren oder altersgerecht umbauen möchten.“, erklärt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG.

Weil die KfW-Programme darüber hinaus von einigen Banken als Eigenkapital angerechnet werden, lassen sich mitunter die Beleihungsausläufe reduzieren, was die Zinskonditionen für den Bankkredit verbessert und Kreditkosten spart.

Bei den am häufigsten in Immobilienfinanzierungen eingebundenen Förderprogrammen handelt es sich, so der Baufinanzierungsspezialist, um das Wohneigentumsprogramm KfW 124 und das Programm Energieeffizient Bauen KfW 153.

Bereits Anfang Januar hatte die KfW das Programm „Energieeffizient Sanieren“ (Programm 151) verbessert. Die Tilgungszuschüsse wurden um 5 Prozentpunkte erhöht. Je nach Effizienzhaus-Standard können Kreditnehmer dadurch bis zu 22,5 Prozent Tilgungszuschuss erhalten.

René Schmidtke

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